Bittschreiben für die Hafenkneipe

Ich hab das gestern an Verantwortliche geschickt.

Zugegeben, wir sind etwas nervös. Ich stell das hier jetzt online. (Update: Weil wir gefragt worden sind. Ja, ihr könnt das natürlich weiterleiten!) Wir haben die letzten Tage viel Zuspruch bekommen. Danke dafür und danke für die Hilfe beim Drüberlesen und Korrigieren. Text schreiben ist jetzt nicht so unsere Stärke und es ist alles etwas viel momentan. (Die Adresse hab ich wieder rausgenommen, weil das im Internet vielleicht nicht so gut ist. Telefonnummer ist eh öffentlich. Danke für den Hinweis.)

Karin Guttmann
Tel.: 0699 113 53 568

6. Dezember 2017

Bittschreiben zur Unterstützung zur Erlangung der Verlängerung des Pachtvertrages der Hafenkneipe am Donaukanal (Untere Donaustraße 47, 1020 Wien – Höhe Franzensbrücke)

Sehr geehrte Damen und Herren,
die Hafenkneipe ist ein (Sommer-)Saisonbetrieb und ist nur aus dem Bedürfnis eines gemeinsamen Arbeitskollektives, der Liebe zum Donaukanal, der Freude am Reisen und dem erzählen und präsentieren von Erlebten an selbigen Ort, entstanden …ohne Konsumzwang, mit genügend Freiraum für alle KanalbesucherInnen und deren diversen Freizeitbeschäftigungen.
Nach fast drei Jahren der Vorbereitung, von der Wahl des Platzes bis hin zur Eröffnung, dem Durchlaufen der ganzen Bürokratie, konnten wir mit Anfang April 2010 endlich unseren eigenen Arbeitsplatz eröffnen.

  • Belächelt von Magistratsämtern, AnrainerInnen, Mitbewerbern, Freunden und Bekannten gingen wir mit Engagement und viel Herzblut daran unsere „Hütte“ den Leuten rund um die Franzensbrücke schmackhaft zu machen. Wir wollten bewusst keinen Stadtstrand, wie andere Marktbegleiter am Donaukanal, sondern uns schwebte ein kleines aber feines „Balkonien“ vor.
  • Vieles haben wir versucht und wieder bleiben lassen …
  • So fügte sich Stück für Stück über die Jahre das zusammen, was wir heute sind. Ob es um die Begrünung dieser großen gepflasterten Fläche ging, bei der unsere Stammgäste und NachbarInnen ihre Wohnungspflanzen zum „übersommern“ brachten, wir uns aber dann doch dem Vandalismus geschlagen geben mussten … so versuchten wir es mit „hängenden Gärten“, die besonderen Anklang bei TouristInnen fanden.
  • Zusammen mit unseren NachbarInnen vom „Central Garden“ bemühten wir uns in den ersten Jahren die Drogenproblematik rund um die naheliegende öffentlichen Toilette in den Griff zu bekommen und auch die städtischen Stellen für diese Problematik zu sensibilisieren … wir haben – auch heute noch – eine ehrenamtliche Jugendbetreuerin, die uns in der aufsuchenden Jugendarbeit unterstützt.
  • Großräumige Beschallung war nie unser Ding, so kam es die ganzen Jahre über auch nie zu einer Beschwerde, geschweige denn zu einer Anzeige wegen Lärmbelästigung.
  • Wir entwickelten uns über die Jahre immer weiter und wurden zwar nicht größer, sondern effizienter, weil für größere Investitionen aufgrund der nur 3-jährigen Pachtverträge allein schon aus buchhalterischen Gründen kein Spielraum war. Gegenüber allen anderen MitbewerberInnen mussten wir von Anfang an eine umsatzabhängige Pacht für unseren saisonalen Platz zahlen … über die Jahre vervielfachte sich diese auf ein Niveau, welches bereits heute weit über dem vom Rechnungshof kritisierten niedrigen Pachtentgelt der Liegenschaften unserer Marktbegleiter liegt.
  • Nach wie vor, werden die BetreiberInnen der Hafenkneipe am Donaukanal nicht beachtet, nicht einmal einen Mistkübel hat man uns in den letzten Jahren dort montiert. Geschweige denn ein Licht. Jede Scherbe, jeder Tschickstummel und Hundeauswurf wird von uns persönlich beseitigt, auch den großen „Unter-freiem-Himmel-Partys“ unserer Nichtgäste in unmittelbarer Nähe schenken wir Müllsäcke, denn oftmals denken sie nicht daran.
  • Im Winter müssen wir unseren Stand komplett entfernen, da es der Schneeabladeplatz der MA 48 ist … auch das muss organisiert werden. Wir sind nicht im Masterplan Zielgebiet Donaukanal erwähnt. Der Schneeabladeplatz ist eine ERMÖGLICHUNGSZONE. Dieser entsprechen wir.
  • Die Hafenkneipe und der große Freiraum bis zur Franzensbrücke dient allen (NachbarInnen, TouristInnen, Rad und SkateboardfahrerInnen) als Naherholungsgebiet, ganz ohne Konsumzwang. Menschen verweilen an der Kai Mauer und genießen die konsumfreie Zone.
  • Die BetreiberInnen der Hafenkneipe unterstützen die Erhaltung des öffentlichen Raumes zugunsten des Stadtbildes. Wir stehen nicht für Privatisierung und unternehmerischer Gewinninteressen.
  • Der Donaukanal braucht genügend konsumfreie Zonen, sonst funktioniert der Kanal als Erholungsgebiet nicht mehr.
  • Die Hafenkneipe verbindet Menschen und Kulturengagement. Unsere Einkäufe werden ausschließlich „über die Straße“ bei kleinen GetränkehändlerInnen aus dem 2ten Bezirk erledigt.
  • Unsere Limonade ist selbstgemacht und wir haben nur Pfandgläser.
  • Wir haben Kontakt zur Bezirksvorstehung der Leopoldstadt aufgenommen, um auf unsere Situation aufmerksam zu machen. Ein Treffen mit den BetreiberInnen des Magdas Hotel Caritas hat stattgefunden, da diese auch interessiert sind am Donaukanal (Höhe Franzensbrücke) ein Projekt umzusetzen … gemeinsames Tun unterstützen und begrüßen wir sehr.

Das alles trägt dazu bei, dass die Stadt Wien zu den lebenswertesten Städten auf der Welt zählt.

Wir haben uns so bemüht, auch wenn man Glanz und Gloria aus dem Kanal machen möchte, diese Ecke hat auch die Infrastruktur nicht dazu. Bitte unterstützen Sie uns diese wunderbare Atmosphäre am Donaukanal zu erhalten. Es ist ein Kleinod, bitte nehmen sie es uns nicht weg und lassen Sie es nicht kaputt machen!

Wir bitten Sie daher höflichst und innigst uns dabei zu unterstützen, den Pachtvertrag der Hafenkneipe zur verlängern.

Mit besten Dank im Voraus für Ihre Unterstützung … Beste Grüße, Karin Guttmann | Hafenkneipe

96 Kommentare zu „Bittschreiben für die Hafenkneipe

  1. Nikolaus Westhausser 31. Dezember 2017 — 16:51

    Die Hafenkneipe ist eine Initiative von engagierten Personen, deren vorrangiges Interesse nicht der Maximierung des wirtschaftlichen Erfolges ist. Dass es solche Orte noch gibt (leider immer weniger) ist ein Markenzeichen Wiens und ein Grund dafür dass Wien in den Rankings der lebenswertesten Städte immer (noch) ganz oben liegt. Frau Sima ihre Aufgabe ist es Wien für seine BürgerInnen lebenswert zu erhalten. Wien braucht keine weitere Konsummeile, sondern mehr Initiativen wie die Hafenkneipe !

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  2. Ich will unter keinen Umständen auf meinen Steckerlfisch an der Franzensbrücke verzichten!!!

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  3. Herbert Rehling 3. Januar 2018 — 17:30

    Auch für uns regelmäßige Wien-Besucher ist die „Hafenkneipe“ unverzichtbar. So einen Herzeige-Betrieb darf man unter keinen Umständen irgendwelchen dubiosen Interessen opfern!

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  4. PROBST Barbara 3. Januar 2018 — 19:30

    Die Hafenkneipe muss bleiben.

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  5. Die Hafenkneipe ist eine Institution und muss ungedingt erhalten bleiben!

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  6. Hafenkneipe muss bleiben!

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  7. Michael Salvi 4. Januar 2018 — 22:50

    Die Hafenkneipe ist Sommerwohnzimmer & Wintersehnsuchtsort nach dem Sommerwohnzimmer!
    1000 weitere Gründe sagen: Muss bleiben. Das ist Kulturgut & Volksnähe…!

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  8. Michael Salvi 4. Januar 2018 — 22:51

    H a f e n k n e i p e !!!

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  9. Dr. Gerhard Holy 5. Januar 2018 — 11:14

    Die Hafenkneipe ist ein hervorragendes Beispiel wie mit Engagement und Vevre eine unbeachtete Ecke Wiens zu einem lebenswerten Kleinod werden kann!
    Das soll und darf die aus manchmal sehr fragwürdigen Blickwinkeln agierende Politik des Beziks nicht planieren!

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  10. Ein besonderer Ort am Donaukanal.

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  11. Michael Kozeluh 7. Januar 2018 — 21:07

    die Hafenkneipe ist inzwischen ein Stück Wien für mich, es muss doch auch Alternativen zu den ganzen uninteressanten und sündteuren Schickilokalen geben

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  12. Die Hafenkneipe zu zerstören wäre eine sehr bedenkliche Veränderung für Wien!

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  13. Manuela Preißl 8. Januar 2018 — 8:17

    Tolle Location 🙂 muss einfach bleiben

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  14. Der Außenraum meiner Wohnung im Sommer. Bitte lasst ihn bleiben. Danke.

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  15. DER Platz am Donaukanal – einzigartig und notwendig und muss bitte bleiben!

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  16. Die Hafenkneipe ist ein ganz wichtiger Treffpunkt für meine Freunde und mich geworden und hebt sich wohltuend von den anderen sehr kommerziellen Betrieben ab. Wir brauchen die Hafenkneipe!

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  17. Ulrike Gratschmayer 8. Januar 2018 — 19:08

    Unbedingt wenn ich nach Wien komme ein muss, Besuch in der Hafenkneipe 🙂

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  18. Unsere Hafenkneipe ist ein Ort in Wien, wo unzählige Sommerabende gemütlich ausklingen können.
    Familie und Freunde treffe ich dort ,Neuigkeiten werden beim Steckerlfisch und Limonade ausgetauscht.
    Es wird gelacht und geblödelt- nach einem heissen Arbeitstag ist die Hafenkneipe der Platz, wo ich hinwill !!
    Nirgendwo anders ist es gemütlicher, nirgendwo anders ist es lauschiger und ungezwungener als dort!!!!!
    Diese Sonnenuntergangsinstitution am Kanal muss uns bitte erhalten bleiben!
    mit hoffnungsvollen Grüssen an die Zuständigen!!!

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  19. dieser platz muß unbedingt erhalten bleiben,in dieser ecke des donaukanals eine institution mittlerweile,
    großherdenplätze gibt es genug im umfeld !!! meine bitte an die zuständigen: erhaltet die Vielfalt!!

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  20. Hände weg von der Hafenkneipe!
    Die Hafenkneipe ist der entspannteste Platz am Donaukanal und hebt sich so wohltuend von dem Einheits-Schicki-Komerz-Rummel ab. Bitte lasst Wien etwas bunter bleiben!

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  21. Auch Jugendliche schätzen die Hafenkneipe sehr als Entspannungsort. Ich war dort mit vielen meiner Freunde die alle diese unglaublich toll und authentisch fanden. Es herrscht ein entspanntes Klima und ist ideal um dem stressigen Alltag kurz zu entkommen. Bitte lasst sie stehen und baut kein Schicki-Micki-Zeugs hin, davon haben wir am Donaukanal schon genug!

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  22. Wir stehen mit aller Kraft für den Erhalt des jetzigen Donaukanalflairs und wehren uns vehement gegen eine profillose Kommerzialisierung dieses einmaligen Stadtteils.
    Liebe Grüße von den Grünen Leopoldstadt und Uschi Lichtenegger

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  23. Lasst die Hafenkneipe am Leben! Sie ist so ein schöner Platz und wichtiger Treffpunkt am Donaukanal.

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  24. Armin Paul Weidner 11. Januar 2018 — 2:22

    Hallo Karin
    wem, wenn nicht dir und deinen Freundinnen und Freunden, könnte so ein herzerfrischendes Kleinod geglückt sein. Meine Bitte an die Verantwortlichen: Erhaltet die HAFENKNEIPE!!!
    An dich, Karin: ‚Never give up!‘

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    1. Karin Guttmann 11. Januar 2018 — 9:51

      Daaaaaaanke!!

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  25. Auch ich möchte die Hafenkneipe nicht mehr missen, sie muss unbedingt bleiben!

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  26. eh scho a satter missstand, auf an ned so prominenten platz, mehr pacht zahln zu müssn, aba des vielleicht gar nimma mehr zu „dürfen“ wär do recht unmoralisch, zumal mir ka v e r n ü n f t i g e r grund einfollt , warum des gschehn soll.
    Scho mal die grandiose blauschimmlkäspizza probiert?

    HAFNKNEIPE RULS

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  27. Die Hafenkneipe muss bleiben!!! Bitte!!!

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  28. Ein sehr entspanntes Lokal. Die Hafenkneipe muss bleiben!

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  29. Die Hafenkneipe ist super, weil einzigartig, sehr entspannt und man muss nicht hübsch sein um dort hinzupassen 🙂 Ich trau mich dort auch mit meinem unstylish-en Klamotten, meiner Halbglatze und meinem Bauchansatz hin und fühle mich willkommen und angenommen.
    Danke an die Betreiber und mögen uns die Götter des Magistrats hold sein.

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  30. Leben in Wien OHNE Hafenkneipe geht ganz einfach nicht!!!

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  31. Die Hafenkneipe muss bleiben, am liebsten so wie sie ist …. bleibt …. und immer gewesen sein wird. A bisi verändern darf soll Sie sich schon, aber nur ein bisi und wenn geht langsam. Wenns die Hafenkneipe nicht mehr geben sollte, würde ich von so vielen Tränen vergiessen den Kanal überschwemmen, dass tät der Stadt Wien sehr teuer kommen. Aber ich will positiv bleiben, hasta la Hafenkneipe SIEMPRE!

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  32. Hafenkneipe 2018 ! und folgende….

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  33. Für mich ist die Hafenkneipe einer der authentischsten Orte am Donaukanal; ein herzlicher Ort zum Entspannen, Dialog und Kennenlernen, weitab von Kommerz und Stereotypen. Es wär schade für Wien, wenn ein weiterer solcher Ort verschwindet. 0815-Lokale gibt’s bereits genug.

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  34. Laura Ullrich 11. April 2018 — 23:24

    Die Hafenkneipe ist für mich seit Jahren fixer Bestandteil des Sommers in Wien, Fahrrad-Raststation, Treffpunkt und After-Work-Entspannungsort. Nehmt uns das nicht weg!

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  35. Die Hafenkneipe ist der beste Ort am Donaukanal: Wien meets Hamburg meets Berlin

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  36. Hier gibt es noch ein Stück echtes Wien – ohne Mainstream Fassade und überteuerten Preisen. ❤

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  37. Die Hafenkneipe muss als Treffpunkt und Entspannunsort bleiben!

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  38. Nikola Winkler 16. Mai 2018 — 18:26

    Wir lieben die Hafenkneipe und würden es der Stadt sehr, sehr, sehr übelnehmen, wenn sie gedankenlos geopfert würde.

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  39. Die Hafenkneipe ist der Gegenentwurf zum Ausverkauf des Öffentlichen Raumes für kommerzielle Zwecke. Eine Stadt wie Wien, die Grätzeloasen, Urban Gardening, GB*.. aktiv fördert müsste dankbar sein für so tolle, bewusstseinsbildende, partizipative Initiativen und darf ihnen nicht den Hahn abdrehen!

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  40. Der ganze Donaukanal ist schon so chi-chi und voll mit Heineken-Standln – bitte lasst uns doch diesen kommerzfreien Raum am Wasser. Damit Wien wirklich anders bleibt – eine offene, kommunikative, lebenswerte Stadt, die bewusst Freiräume bietet, damit etwas von Menschen für Menschen entstehen kann und Lebensqualität auch mit einem kleinen Geldbörsel möglich ist. Je mehr sich die Stadt verdichtet, desto kostbarer wird dieses urbane Aufatmen.

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  41. Ohne Hafenkneipe ist Wien für mich nicht mehr lebenbswerteste Stadt der Welt.

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  42. Christian Futscher 20. September 2018 — 9:09

    Ich liebe Wien auch deshalb, weil hier so etwas wie die Hafenkneipe möglich ist. 0815-Gastronomie gibt es genug, 1001-Orte wie die Hafenkneipe müssen erhalten bleiben, das kleine Märchen soll bitte weitergehen. Der Ort in seiner jetzigen Form ist etwas Besonderes, er trägt dazu bei, dass Wien eine lebenswerte und bunte Stadt ist. Nie werde ich vergessen, wie ich in der Anfangszeit der Hafenkneipe mit meiner Frau hier saß und sie plötzlich sagte: „Nirgendwo auf der Welt könnte es jetzt schöner sein!“ – Spätestens da wurde mir bewusst, wie großartig alles um uns herum war, gerade auch wegen seiner unaufgeregten, liebenswürdigen, coolen Art. Hier wollte niemand Geld scheffeln, die Betreiber und Gäste waren grundsympathisch, die Aussicht auf Kanal, Häuser, Himmel usw. war wunderbar, die Abendsonne spielte alle Stückerln – das Glück ist ein Vogerl, ein Fischerl, nein, die Hafenkneipe! Bitte, bitte nicht untergehen.

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  43. Die Hafenkneipe ist die einzige Alternative zu den ansonsten sich allen mehr oder weniger ähnelnden Donaukanalgastronomien. Wem Vielfalt wichitig ist und wer nicht nur den Massengeschmack bedienen will sondern der Meinung ist, dass jeder in dieser Stadt seinen Platz zum Wohlfühlen haben sollte der muss für den Erhalt der Hafenkneipe sein – unabhängig davon ob man selber gern hingeht oder nicht. Ich finde die anderen Lokale anderer Couleur müssen auch alle bleiben, schließlich will ich mit deren Publikum ja auch nicht das selbe Lokal teilen 😉

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